Core-Cut-Biopsie

Core-cut Biopsie gehört zu den am häufigsten verwendeten Methoden zur Gewebeentnahme bei verdächtigen Läsionen, insbesondere im Brustbereich. Es handelt sich um einen minimal-invasiven Eingriff, der es ermöglicht, eine ausreichend große Gewebeprobe für die histologische Untersuchung zu gewinnen. Diese Methode ist schnell, genau und zuverlässig und spielt daher eine Schlüsselrolle bei der Früherkennung und der Bestimmung einer geeigneten Behandlung.

Vorteile der Core-cut Biopsie

• Präzise Diagnostik – ermöglicht die Entnahme einer größeren Gewebeprobe als die Feinnadelbiopsie, wodurch die Genauigkeit der Ergebnisse erhöht wird
• Minimale Invasivität – der Eingriff ist weniger belastend als eine chirurgische Biopsie und erfordert keine Vollnarkose
• Schnelle Genesung – die Patientin kann fast sofort nach dem Eingriff zu normalen Aktivitäten zurückkehren
• Geringes Komplikationsrisiko – im Vergleich zur offenen Biopsie ist das Risiko von Infektionen, Blutungen oder Hämatombildung minimal
• Wiederholbarkeit – bei Bedarf kann der Eingriff ohne erhebliche Belastung der Patientin wiederholt werden
• Histologische Analyse – die gewonnene Probe ermöglicht eine detaillierte Untersuchung der Zellstruktur und eine präzise Diagnosestellung
• Bildgebungskontrolle – die Biopsie wird unter Ultraschall-, Mammographie- oder MRT-Kontrolle durchgeführt, was die Präzision und Sicherheit des Eingriffs erhöht

Warum ist die Core-cut Biopsie wichtig?

Die Core-cut Biopsie gilt heute als Goldstandard bei der Diagnostik verdächtiger Brustläsionen. Dank ihrer Genauigkeit hilft sie Ärzten bei der Entscheidung über das weitere Vorgehen – sei es Überwachung, chirurgische Entfernung oder umfassende onkologische Behandlung.